Ironman Weltmeisterschaft Hawaii 2024


Langdistanztriathlon ist immer mit frühem Aufstehen verbunden, so auch auf Hawaii.

Obwohl der Start meiner Altersklasse erst für 07:20 Uhr angesetzt war, mussten wir, wie alle Starter, um 6:15 Uhr die Wechselzone verlassen haben. Daher klingelte mein Wecker bereits um 04:00 Uhr. Dann hieß es Kaffee kochen, Frühstücken und gegen 4:30 Uhr auf den rund 5km langen Weg zum Start machen. Laut Ironman sollten die Shuttlebusse zum Start auf dem Ali‘i Drive zirkulieren und alle paar Minuten an einem vorbeifahren und die Athleten einsammeln. Nach knapp 10 Minuten kam dann der Bus…..und fuhr ohne Halt an mir vorbei. Also spazierte ich weiter Richtung Startbereich. Ein weiteres Shuttle kam dann auch die nächste viertel Stunde nicht. Irgendwann hielt dann ein Pickup, um drei andere Athleten einzusammeln und hat mich auf der Ladefläche mitgenommen. 

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Hawaii Teil 1

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A dream comes true…… Im Jahr 2019 kam von Ironman die Startzusage für einen Start bei der WM in Kona. Meine Quali erhielt ich über das Legacy Programm von Ironman, d.h. man muss mind. 12 Langdistanzen des Labels gefinished haben. Gut, das war kein Problem, allein 9 Starts in Frankfurt, zudem Starts in Malaysia, Südafrika, Lanzarote, Arizona, Hamburg, Thun und Kopenhagen habe ich auf dem IM Konto. Zunächst galt die Zusage für 2023, dann kam jedoch der Split zwischen Männern & Frauen bzw. Kona & Nizza. Auch wenn mir Ironman einen Nizza-Slot für 2023 angeboten hatte, war das Ziel jedoch klar auf Kona gerichtet. Also noch ein weiteres Jahr warten. Die Gelddruckmaschine IM verlangt dann noch, dass man in den Jahren zwischen Zusage und Start, also für mich zwischen 2020 und 2024 jedes Jahr ein Rennen der Marke bestreitet, wobei man hier nicht auf die Langdistanz festgelegt ist, da gilt dann auch ein 5150 oder 70.3., weswegen ich dieses Jahr nur den 70.3 im Kraichgau gemacht hatte.

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1 Woche Arbeiten und Trainieren in Österreich

Letzte Woche stand das erste Mal „mobiles Arbeiten im Ausland“ an.

Montag, Mittwoch hatte ich zwei volle Arbeitstage und Freitag einen halben Tag, dann war jeweils Radfahren geplant und in der Pause wurde geschwommen. Mein „Homeoffice“ auf dem Sportcamp Woferlgut war dafür die perfekte Location. Ein 50m Becker und fast nie jemand im Wasser. Laufstrecken gibt es ebenfalls sehr schöne und zum Berge fahren ist es ohnehin super.

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Bavaria Extrem – Kopfsache

Das war nun das Bavaria Extrem 2024. 550km non stopp von Eschwege nach Garmisch. Mit zwei längeren Ausfahrten im Vorfeld (250km im März auf Malle und 200km vor zwei Wochen), war die Vorbereitung eher suboptimal, aber der Schwerpunkt liegt ja in diesem Jahr auf Hawaii und nicht auf Ultracycling. Trotzdem muss man manchmal einfach Sachen machen, auf die man Lust hat, auch wenn sie vielleicht unvernünftig sind.

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Bavaria Extrem

Heute Abend geht’s mit meinen Supportern Torsten und Lars nach Eschwege, wo ich morgen zu meinem ersten Bavaria Extrem starte. Die Vorbereitungen waren, wie so oft, etwas mau, mit einem 250er im März auf Malle und einem 200er letzte Woche, aber dann muss es eben der Kopf richten. Letztes Jahr beim Voralpenbrevet hatte ich auch nur einen 270er zur Vorbereitung.

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Ironman 70.3 Kraichgau

Kona Validation abgehakt

Mit dem Ironman 70.3 Kraichgau habe ich mal wieder an einer Mitteldistanz teilgenommen und bin nach 2006 oder 2007 auch mal wieder ins Kraichgau zurückgekehrt. Damals, noch vor Challenge und vor Ironman, ging es aber nicht über die klassische MD, sondern über 2km / 120Km / 20km, wenn ich mich recht erinnere. Ist doch schon ein Weilchen her.

Hier und heute ging es primär um das Finish, welches ich zur Validierung meines Kona-Slots benötigte und um darum zu sehen, wo ich gerade stehe.

Die Validierung hat geklappt und ich habe auch gesehen, dass ich die nächsten 5 Monate bis Kona noch etwas an mir arbeiten muß. Aber, die Richtung stimmt.

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Ironman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause

Validierung für Kona 2024

Mit der 2019er Zusage für Kona 2023 (jetzt 2024) geht einher, jährlich bis zum Hawaii-Rennen eine Veranstaltung von Ironman zu finishen und was liegt da näher als mein Heimrennen in Frankfurt. Zumal ich den Platz noch von letztem Jahr hatte.

Naja, die Vorbereitung war dieses Jahr leider nicht wirklich optimal. Von Mitte Januar bis Anfang März hat mich eine Blockade in der Schulter ziemlich beschränkt, ausser etwas Rolle ging da nicht viel. Kaum war das Problem gelöst, kamen zwei Mittelohrentzündungen. Was soll ich sagen, bis Anfang Mai hatte ich keine 1.200 Rad- und 20 Schwimmkilometer. Mit dem Voralpenbrevet, einer 270km Vorbereitungsfahrt und einer Woche Trainingslager im Bayerischen Wald konnte ich die Radkilometer immerhin verdoppeln. Auch die Schwimmkilometer konnte ich von Mai – Juni noch verdoppeln. 40km Schwimmkilometer sind nicht die Welt, aber für meine Verhältnisse für den Ironman absolut ok.

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Voralpenbrevet der ARA München

400km durch die bayerischen und österreichischen Alpen.

Freitag Abend sind Lars und ich nach München aufgebrochen, um Samstag zu unserer 400er Tour aufzubrechen. Gegen halb elf erreichten wir den Campingplatz Thalkirchen, von wo aus wir es nur gut 4km zum Start hatten. Samstag klingelte dann um 5:30 der Wecker und um kurz nach sechs sind wir zum Roecklplatz aufgebrochen, wo wir unsere Brevetkarte abgeholt und gefrühstückt haben.

Kurz vor acht ging es dann los. Kurze Ansprache vom Veranstalter, Brevetkarte abknipsen und schon waren wir auf der Strecke. Entlang der Isar ging es raus aus München, zunächst über kleine ruhige Straßen zum Tegernsee. Leider stürzte Lars schon nach wenigen Kilometern und brach sich den Bremshebel ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert und trotz kaputter Bremse konnte er weiter fahren.

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