Ironman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause

Validierung für Kona 2024

Mit der 2019er Zusage für Kona 2023 (jetzt 2024) geht einher, jährlich bis zum Hawaii-Rennen eine Veranstaltung von Ironman zu finishen und was liegt da näher als mein Heimrennen in Frankfurt. Zumal ich den Platz noch von letztem Jahr hatte.

Naja, die Vorbereitung war dieses Jahr leider nicht wirklich optimal. Von Mitte Januar bis Anfang März hat mich eine Blockade in der Schulter ziemlich beschränkt, ausser etwas Rolle ging da nicht viel. Kaum war das Problem gelöst, kamen zwei Mittelohrentzündungen. Was soll ich sagen, bis Anfang Mai hatte ich keine 1.200 Rad- und 20 Schwimmkilometer. Mit dem Voralpenbrevet, einer 270km Vorbereitungsfahrt und einer Woche Trainingslager im Bayerischen Wald konnte ich die Radkilometer immerhin verdoppeln. Auch die Schwimmkilometer konnte ich von Mai – Juni noch verdoppeln. 40km Schwimmkilometer sind nicht die Welt, aber für meine Verhältnisse für den Ironman absolut ok.

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Voralpenbrevet der ARA München

400km durch die bayerischen und österreichischen Alpen.

Freitag Abend sind Lars und ich nach München aufgebrochen, um Samstag zu unserer 400er Tour aufzubrechen. Gegen halb elf erreichten wir den Campingplatz Thalkirchen, von wo aus wir es nur gut 4km zum Start hatten. Samstag klingelte dann um 5:30 der Wecker und um kurz nach sechs sind wir zum Roecklplatz aufgebrochen, wo wir unsere Brevetkarte abgeholt und gefrühstückt haben.

Kurz vor acht ging es dann los. Kurze Ansprache vom Veranstalter, Brevetkarte abknipsen und schon waren wir auf der Strecke. Entlang der Isar ging es raus aus München, zunächst über kleine ruhige Straßen zum Tegernsee. Leider stürzte Lars schon nach wenigen Kilometern und brach sich den Bremshebel ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert und trotz kaputter Bremse konnte er weiter fahren.

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Taunus Ultra Trail 2023 – dnf, dsq oder einfach nur Verlaufen

Wie jedes Jahr am zweiten Januarwochenende (nein, ich war nicht jedes Jahr dabei), stand auch heute wieder der Taunus Ultra Trail auf dem Programm. Angeboten werden eigentlich immer 2 Strecken, 50 & 70km und wie bei jeder meiner Teilnahmen, habe ich mich für die 50km entschieden. Zum Jahresanfang genügt das.

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Ironman Copenhagen 2022

Schatz, wo wir doch eh gerade in Dänemark sind………….

So oder so ähnlich begann meine Teilnahme bei Ironman Copenhagen. Wir hatten Sommerurlaub in Dänemark geplant und ich dachte mir, wenn man schon mal da ist, kann man auch den Ironman mitnehmen. So groß ist Dänemark nicht, wird schon kein riesen Umweg sein. Ok, es lag weder in der Nähe unserer Urlaubsortes noch auf dem Rückweg, sondern war ein extra Abstecher mit 300km Anreise. Daher an dieser Stelle vielen vielen Dank an meine Frau und die Kids, die das alles mitgemacht haben und mich auch am Renntag super unterstützt und angefeuert haben. Besonders die Kinder haben mich überrascht, da sie bis zu meinem Zieleinlauf, der deutlich später als geplant war, durchgehalten haben. Mit dem Start bei den Ironkids am Vortag haben Beide auch selbst erstmals Wettkampfluft geschnuppert und hatten trotz Sturz und blutiger Knie Spaß an ihrem Rennen gehabt.

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Swissman XTreme Triathlon 2022

Nachdem ich mich nun seit mehreren Jahren um einen Startplatz für den Swissman beworben hatte, und in der ersten Auslosung auch für 2022 keinen Platz bekommen hatte, bin ich dann Ende 2021 über die Warteliste nachgerückt. Zu diesem Zeitpunkt war ich eigentlich schon für den Ironman in Frankfurt gemeldet, aber diesen Platz konnte ich glücklicherweise schieben.

Wie schon beim StoneBrixiaMan 2019 hatte ich Dominik als Supporter angefragt, der sofort zugesagt hatte und auch gleich klar gemacht hat, dass er nach meinem dnf 2019 nun aber mal über die Finishline laufen möchte.

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Ironman Schweiz / Thun

Endlich wieder Triathlon. Nachdem die Premiere des Ironman Schweiz im vergangenen Jahr ausfallen musste und in diesem Jahr von Juli auf September verschoben wurde, stand nun nach 2 Jahren Langdistanzpause der erste Ironman seit Hamburg 2019 an.

Nach der Nacht von Samstag auf Sonntag stand das Rennen eigentlich unter keinem guten Stern, aber zum Glück kam es anders. Vielleicht habe ich Samstag was falsches gegessen oder vielleicht lag es auch an was anderem, aber ich hatte einen sehr schlechten Schlaf mit Bauchschmerzen und kam erst gegen 3 Uhr endgültig zur Ruhe. Nach der schlechten Nacht und dem anschließenden Frühstück habe ich mich vom Campingplatz (der direkt an der Laufstrecke und unweit des Starts liegt) zum Startbereich gemacht. Dort angekommen habe ich dann festgestellt, dass meine Toolbox noch im Wohnmobil liegt, also zurück zum Campingplatz, die Box suchen und zurück zum Start rennen. 8 Min vor Schließung der Wechselzone war ich wieder zurück. Das war knapp.

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Planung 2021

auch wenn noch niemand sagen, was uns das Jahr bzw Corona an sportlichen Events erlaubt, muss ja geplant werden. Auf der Agenda stehen theoretisch im April ein Laufevent mit in Summe fast 150km, im Juli steht der Ironman Schweiz in Thun auf dem Plan, dann habe ich meinen Namen wieder beim UTMB in den Lostopf geworfen. Wobei hier auf Grund von Übertragungen aus dem letzten Jahr ohnehin nur 2% der Plätze zur Verfügung stehen. Und im Herbst steht dann theoretisch mit dem Winterman noch eine zweite Langdistanz an. Besonders herausfordernd dürfte beim Winterman das Schwimmen werden. Die 8,6km im Elbstrom werden zwar auf Grund der starken Strömung nicht länger dauern, als üblich, aber es wird wohl recht frisch im Wasser (gegen Ende wohl 6-8Grad), die Radstrecke ist mit rund 3.300 Höhenmetern gespickt und auch der abschließende Marathon verfügt über 1.200hm. Bleibt nun nur zu Hoffen, dass Corona es zulässt und die Form bis dahin wieder stimmt.