Das war nun das Bavaria Extrem 2024. 550km non stopp von Eschwege nach Garmisch. Mit zwei längeren Ausfahrten im Vorfeld (250km im März auf Malle und 200km vor zwei Wochen), war die Vorbereitung eher suboptimal, aber der Schwerpunkt liegt ja in diesem Jahr auf Hawaii und nicht auf Ultracycling. Trotzdem muss man manchmal einfach Sachen machen, auf die man Lust hat, auch wenn sie vielleicht unvernünftig sind.
„Bavaria Extrem – Kopfsache“ weiterlesenBavaria Extrem
Heute Abend geht’s mit meinen Supportern Torsten und Lars nach Eschwege, wo ich morgen zu meinem ersten Bavaria Extrem starte. Die Vorbereitungen waren, wie so oft, etwas mau, mit einem 250er im März auf Malle und einem 200er letzte Woche, aber dann muss es eben der Kopf richten. Letztes Jahr beim Voralpenbrevet hatte ich auch nur einen 270er zur Vorbereitung.

Ironman 70.3 Kraichgau
Kona Validation abgehakt
Mit dem Ironman 70.3 Kraichgau habe ich mal wieder an einer Mitteldistanz teilgenommen und bin nach 2006 oder 2007 auch mal wieder ins Kraichgau zurückgekehrt. Damals, noch vor Challenge und vor Ironman, ging es aber nicht über die klassische MD, sondern über 2km / 120Km / 20km, wenn ich mich recht erinnere. Ist doch schon ein Weilchen her.
Hier und heute ging es primär um das Finish, welches ich zur Validierung meines Kona-Slots benötigte und um darum zu sehen, wo ich gerade stehe.
Die Validierung hat geklappt und ich habe auch gesehen, dass ich die nächsten 5 Monate bis Kona noch etwas an mir arbeiten muß. Aber, die Richtung stimmt.
„Ironman 70.3 Kraichgau“ weiterlesenSaison 2024
Trainingsstand bis zum Knöchelbruch

Ironman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause
Validierung für Kona 2024
Mit der 2019er Zusage für Kona 2023 (jetzt 2024) geht einher, jährlich bis zum Hawaii-Rennen eine Veranstaltung von Ironman zu finishen und was liegt da näher als mein Heimrennen in Frankfurt. Zumal ich den Platz noch von letztem Jahr hatte.
Naja, die Vorbereitung war dieses Jahr leider nicht wirklich optimal. Von Mitte Januar bis Anfang März hat mich eine Blockade in der Schulter ziemlich beschränkt, ausser etwas Rolle ging da nicht viel. Kaum war das Problem gelöst, kamen zwei Mittelohrentzündungen. Was soll ich sagen, bis Anfang Mai hatte ich keine 1.200 Rad- und 20 Schwimmkilometer. Mit dem Voralpenbrevet, einer 270km Vorbereitungsfahrt und einer Woche Trainingslager im Bayerischen Wald konnte ich die Radkilometer immerhin verdoppeln. Auch die Schwimmkilometer konnte ich von Mai – Juni noch verdoppeln. 40km Schwimmkilometer sind nicht die Welt, aber für meine Verhältnisse für den Ironman absolut ok.
„Ironman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause“ weiterlesenVoralpenbrevet der ARA München
400km durch die bayerischen und österreichischen Alpen.
Freitag Abend sind Lars und ich nach München aufgebrochen, um Samstag zu unserer 400er Tour aufzubrechen. Gegen halb elf erreichten wir den Campingplatz Thalkirchen, von wo aus wir es nur gut 4km zum Start hatten. Samstag klingelte dann um 5:30 der Wecker und um kurz nach sechs sind wir zum Roecklplatz aufgebrochen, wo wir unsere Brevetkarte abgeholt und gefrühstückt haben.


Kurz vor acht ging es dann los. Kurze Ansprache vom Veranstalter, Brevetkarte abknipsen und schon waren wir auf der Strecke. Entlang der Isar ging es raus aus München, zunächst über kleine ruhige Straßen zum Tegernsee. Leider stürzte Lars schon nach wenigen Kilometern und brach sich den Bremshebel ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert und trotz kaputter Bremse konnte er weiter fahren.
L’Intégrale des Fous / Le Défi des Seigneurs
Taunus Ultra Trail 2023 – dnf, dsq oder einfach nur Verlaufen
Wie jedes Jahr am zweiten Januarwochenende (nein, ich war nicht jedes Jahr dabei), stand auch heute wieder der Taunus Ultra Trail auf dem Programm. Angeboten werden eigentlich immer 2 Strecken, 50 & 70km und wie bei jeder meiner Teilnahmen, habe ich mich für die 50km entschieden. Zum Jahresanfang genügt das.
„Taunus Ultra Trail 2023 – dnf, dsq oder einfach nur Verlaufen“ weiterlesenbisherige Jahresplanung 2023






Nachdem mir Ironman mit der Verlegung des Männerrennens von Kona nach Nizza einen Strich durch meine Jahresplanung gemacht hat, müssen neue Ziele her. Die Saison startet, wie so oft mit wenig Vorbereitung, mit dem Taunus UltraTrail Mitte Januar, dann folgt Ende Januar der 50er in Rodgau. Im April steht dann nach den Coronapausen der letzten Jahre der Integral des Fous an, ein Lauf über insgesamt 150km (Samstags 107km & Sonntags 43km). Im Mai fahre ich dann das erste Mal seit Jahren, wahrscheinlich seit P-B-P 2011, wieder ein Brevet. Das 400km Voralpen-Brevet der ARA München. Anfang Juni folgt dann der HochkönigMan über 85km mit rund 5Tsd Höhenmeter. Im Juli löse ich dann den von 2022 verschobenen Ironman Frankfurt ein. Mal sehen, was die zweite Jahreshälfte so bringt. Der Inferno lässt sich vermutlich nicht mit der sommerlichen Urlaubsplanung vereinbaren, aber irgendwas spannendes wird sich noch finden.