Kilimanjaro 2005
Nach dem ich in einem Outdoor-Magazin einen Tourenbericht über die Besteigung des Kilimanjaro gelesen habe stand fest: das will ich auch mal machen. Über das Internet fand ich dann einen einheimischen Tourguide, alleine darf man seit einigen Jahren nicht mehr auf den Berg. Der Rest meiner Reise war recht unorganisiert, grobe Richtung Ausflug in die Serengeti und einen Trip nach Sansibar.
Es sollte mein bisher schönster Urlaub werden
der Kilimanjaro von Moshi aus
los gehts
wer hier hoch will, muss entweder auf Komfort verzichten oder tief in die Tasche greifen.
das Wetter ist hier sehr wechselhaft: von über 30 Grad am Fusse des Berges bis -20 Grad auf dem Gipfel. Aber auch auf dem Weg nach oben wechselt das Wetter ständig. Auch nicht zu unterschätzen ist die Gefahr der Höhenkrankheit. Hier hilft es auch nicht viel gut trainiert zu sein, die Höhenkrankheit kann jeden erwischen. Je nach Schwere und Symptomen muss man seine Tour evtl. auch abbrechen. Mich hat es auf einer Höhe zwischen 3.000 und 4.000m erwischt. Kopfschmerzen & Übelkeit, aber mein Guide meinte, solange mir nicht schwindelig wird müssen wir nicht abbrechen. Am nächsten morgen war ich wieder fit und beim Aufsteig rief mein Guide ständig pole,pole, was so viel bedeutet wie langsam, langsam.
GESCHAFFT!!!