Fehlstart

Das erste Quartal ist rum und es ist Zeit für ein erstes Fazit.
Aus sportlicher Sicht, kann man die ersten drei Monate als Fehlstart bezeichnen. Aber was Positives gab´s natürlich trotzdem:-)

Für das dritte Januar-Wochenende war ein Start beim Taunus-Ultra Marathon geplant. Auch wenn ich mich nicht wirklich darauf vorbereitet hatte, hatte ich Lust auf die Veranstaltung. Ein paar alte Bekannte treffen und irgendwie die 50km durch den winterlichen Taunus laufen. Naja, es kam dann etwas anders. Rina und Bennett waren krank und so blieb ich zu Hause. Aus sportlicher Sicht sicher kein Verlust, wie der 50iger in Rodgau die Woche drauf zeigen sollte. Traditionell ging es also am letzten Januar-Samstag zum 50km nach Rodgau. Die ersten 25km liefen echt gut. Ich bin zusammen mit Norman gestartet, wir fingen langsam mit gut einem 6er Schnitt an und wurde Runde um Runde schneller, aber nach KM25 musste ich Norman ziehen lassen. Gut, ich hatte im Vorfeld drei lange Läufe, die man nicht wirklich als solche Bezeichnen kann, absolviert, da war eigentlich klar, dass es nach hinten raus zäh werden würde.
Irgendwie hab ich mich durchgebissen und meine schlechteste Zeit, die ich bislang auf dieser Strecke gelaufen bin, abgeliefert.

Nach Rodgau ging es jedoch trainingstechnisch bergauf. Ich kam wieder regelmäßig zum trainieren.
Am 14. Februar kam dann unsere Tochter Amalia zur Welt und das Training rückte erstmal in den Hintergrund. Auch wenn ich natürlich versucht habe, viel für Rina und Amalia da zu sein, konnte ich doch einige Zeit zum trainieren abzwacken. Vielen Dank dafür, Katharina!

Meine Laufzeiten wurden besser, die langen Läufe länger und bis Anfang März hatte ich auch fast 10kg runter. Meine Stimmung für den Anfang Mai anstehenden Sparkassenmarathon in Berlin war richtig gut. Ich habe erstmals seit langem wieder eine Zielzeit unter 3:30h vor Augen gehabt.

Aber es sollte natürlich wieder anders kommen. Erst bekam Katharina die Grippe, dann Amalia, Bennett und ich. Während Rina und Amalia in der Kinderklinik lagen, waren Bennett ich krank zu Hause.

Nach gut 2 Wochen Krankenpause war ich zwar wieder fit und auch die ersten Läufe haben gezeigt, dass ich in dieser Zeit nicht viel an Form verloren hatte, auf dem Start beim Osterschwimmen habe ich dennoch lieber verzichtet. 3,8km im März im Main so kurz nach der Grippe wären dann bestimmt nicht sonderlich gut gewesen.

Pünktlich zum langen Osterwochenende bekam dann noch eine Ohrenentzündung und damit steht jetzt wieder eine Zwangspause an.

Mal gespannt, ob meine Lauf- und Radkilometer bis zum Ironman noch vierstellig werden…..
Bei den Laufkilometern bin ich zumindest dichter dran:-)

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