Glück auf, der Steiger kommt….

Nach den beiden Ultras im Januar stand im Februar nur ein Marathon an, aber kein gewöhnlicher. 500m unter der Erde wurde gelaufen, der Start- und Zielbereich lag im größten und tiefsten Konzertsaal der Welt. Beim Lauf handelt es sich um einen 3,25km langen Rundkurs, der 13 Mal zu durchlaufen ist und dabei 750 Höhenmeter kumuliert.

Der Lauf ist nichts für Menschen mit Platzangst. Zwar bietet das Bergwerk selbst ausreichend Platz, die Fahrt im engen, dunklen Aufzug, der einen mit einer Geschwindigkeit von 8m pro Sekunde nach unten befördert, ist aber bestimmt nicht jedermanns Sache. Auch der anschließende Transport auf LKW´s zum Start-/Zielbereich erscheint sehr abenteuerlich. Vermutlich durch die niedrige Deckenhöhe und die Dunkelheit wirkt die Fahrt sehr rasant. Ich hoffe, das beigefügte Video kann den Eindruck ein kleinwenig rüberbringen.

Nachdem 10km Läufer um 10 Uhr auf die Strecke geschickt wurden, folgten die Halb- und Marathonläufer dann eine Stunde später. Zuvor wurde das ganze Spektakel mit einer tollen Lasershow eröffnet. Die ersten ein, zwei Runden war es noch recht voll, aber das verlief sich danach und als dann die ersten Halbmarathonläufer die Strecke verließen, wurde es ohnehin leerer.

Ich startete die ersten Runden zusammen mit Norman, musste aber in Runde 4 „austreten“ und ihn alleine weiterlaufen lassen. Insgesamt konnte ich einigermaßen konstant laufen. Klar, anfangs etwas zügiger und in Ermangelung langer Trainingsläufe hintenraus etwas langsamer, aber im großem und ganzen blieb ein nennenswerter Einbruch aus, sodass ich in 04:06:05 finischen konnte.

Hier noch ein kleiner Video zum Marathon: https://youtu.be/ejPx6XQPlew

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