A dream comes true…… Im Jahr 2019 kam von Ironman die Startzusage für einen Start bei der WM in Kona. Meine Quali erhielt ich über das Legacy Programm von Ironman, d.h. man muss mind. 12 Langdistanzen des Labels gefinished haben. Gut, das war kein Problem, allein 9 Starts in Frankfurt, zudem Starts in Malaysia, Südafrika, Lanzarote, Arizona, Hamburg, Thun und Kopenhagen habe ich auf dem IM Konto. Zunächst galt die Zusage für 2023, dann kam jedoch der Split zwischen Männern & Frauen bzw. Kona & Nizza. Auch wenn mir Ironman einen Nizza-Slot für 2023 angeboten hatte, war das Ziel jedoch klar auf Kona gerichtet. Also noch ein weiteres Jahr warten. Die Gelddruckmaschine IM verlangt dann noch, dass man in den Jahren zwischen Zusage und Start, also für mich zwischen 2020 und 2024 jedes Jahr ein Rennen der Marke bestreitet, wobei man hier nicht auf die Langdistanz festgelegt ist, da gilt dann auch ein 5150 oder 70.3., weswegen ich dieses Jahr nur den 70.3 im Kraichgau gemacht hatte.
„Hawaii Teil 1“ weiterlesenBavaria Extrem – Kopfsache
Das war nun das Bavaria Extrem 2024. 550km non stopp von Eschwege nach Garmisch. Mit zwei längeren Ausfahrten im Vorfeld (250km im März auf Malle und 200km vor zwei Wochen), war die Vorbereitung eher suboptimal, aber der Schwerpunkt liegt ja in diesem Jahr auf Hawaii und nicht auf Ultracycling. Trotzdem muss man manchmal einfach Sachen machen, auf die man Lust hat, auch wenn sie vielleicht unvernünftig sind.
„Bavaria Extrem – Kopfsache“ weiterlesenIronman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause
Validierung für Kona 2024
Mit der 2019er Zusage für Kona 2023 (jetzt 2024) geht einher, jährlich bis zum Hawaii-Rennen eine Veranstaltung von Ironman zu finishen und was liegt da näher als mein Heimrennen in Frankfurt. Zumal ich den Platz noch von letztem Jahr hatte.
Naja, die Vorbereitung war dieses Jahr leider nicht wirklich optimal. Von Mitte Januar bis Anfang März hat mich eine Blockade in der Schulter ziemlich beschränkt, ausser etwas Rolle ging da nicht viel. Kaum war das Problem gelöst, kamen zwei Mittelohrentzündungen. Was soll ich sagen, bis Anfang Mai hatte ich keine 1.200 Rad- und 20 Schwimmkilometer. Mit dem Voralpenbrevet, einer 270km Vorbereitungsfahrt und einer Woche Trainingslager im Bayerischen Wald konnte ich die Radkilometer immerhin verdoppeln. Auch die Schwimmkilometer konnte ich von Mai – Juni noch verdoppeln. 40km Schwimmkilometer sind nicht die Welt, aber für meine Verhältnisse für den Ironman absolut ok.
„Ironman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause“ weiterlesenVoralpenbrevet der ARA München
400km durch die bayerischen und österreichischen Alpen.
Freitag Abend sind Lars und ich nach München aufgebrochen, um Samstag zu unserer 400er Tour aufzubrechen. Gegen halb elf erreichten wir den Campingplatz Thalkirchen, von wo aus wir es nur gut 4km zum Start hatten. Samstag klingelte dann um 5:30 der Wecker und um kurz nach sechs sind wir zum Roecklplatz aufgebrochen, wo wir unsere Brevetkarte abgeholt und gefrühstückt haben.
Kurz vor acht ging es dann los. Kurze Ansprache vom Veranstalter, Brevetkarte abknipsen und schon waren wir auf der Strecke. Entlang der Isar ging es raus aus München, zunächst über kleine ruhige Straßen zum Tegernsee. Leider stürzte Lars schon nach wenigen Kilometern und brach sich den Bremshebel ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert und trotz kaputter Bremse konnte er weiter fahren.
Weltrekord und Weltmeisterschaft
Nach dem Weltrekord ist vor der Weltmeisterschaft, dazu aber mehr gegen Ende des Textes.
Weltrekordversuch im 24-Stunden Unterwasser-Cycling
Mal was ganz anderes………
Ironman, Ultraläufe, Ultracycling, eXtreme-Trias habe ich nun schon erfolgreich hinter mich gebracht, aber hier kommen gleich zwei neue Herausforderungen auf mich zu. Aqua-Cycling und Tauchen. Beides habe ich vor kurzem noch nicht gemacht. Aber von vorn:
„Weltrekordversuch im 24-Stunden Unterwasser-Cycling“ weiterlesenIronman Copenhagen 2022
Schatz, wo wir doch eh gerade in Dänemark sind………….
So oder so ähnlich begann meine Teilnahme bei Ironman Copenhagen. Wir hatten Sommerurlaub in Dänemark geplant und ich dachte mir, wenn man schon mal da ist, kann man auch den Ironman mitnehmen. So groß ist Dänemark nicht, wird schon kein riesen Umweg sein. Ok, es lag weder in der Nähe unserer Urlaubsortes noch auf dem Rückweg, sondern war ein extra Abstecher mit 300km Anreise. Daher an dieser Stelle vielen vielen Dank an meine Frau und die Kids, die das alles mitgemacht haben und mich auch am Renntag super unterstützt und angefeuert haben. Besonders die Kinder haben mich überrascht, da sie bis zu meinem Zieleinlauf, der deutlich später als geplant war, durchgehalten haben. Mit dem Start bei den Ironkids am Vortag haben Beide auch selbst erstmals Wettkampfluft geschnuppert und hatten trotz Sturz und blutiger Knie Spaß an ihrem Rennen gehabt.
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