Ironman WM Nizza 2025

tja, was soll ich sagen, eigentlich hatte ich für dieses Jahr nur den Challenge Roth auf dem Plan und kein IM Rennen mit der Ambition auf eine Nizza-Quali, aber im März kam dann plötzlich von Ironman das Angebot, nach Kona auch noch in Nizza zu starten. Ich habe dann die Chance genutzt, die beiden WM Rennen Kona und Nizza direkt zu vergleichen.

Ich war und bin ja der Meinung, dass die WM nach Kona gehört, einfach weil Hawaii der Ursprung „unseres“ Langdistanztriathlons ist. Und, obwohl ich wahrlich kein WM-würdiger Triathlet bin und letztes Jahr das erste Mal in Hawaii war, hat sich das nach „hier fühl ich mich wohl, hier gehöre ich hin“ angefühlt. Und auch wenn bei meiner Meinung bleibe, dass das Rennen für beide Geschlechter zusammen nach Kona gehört, war Nizza absolut WM tauglich. Die Radstrecke extrem anspruchsvoll und die Laufstrecke sehr stimmungsvoll. Insgesamt fand ich den Renntag sogar stimmungsvoller als in Kona, aber die Rennwoche bzw. die Wochen vor dem Rennen auf Hawaii hatten eine andere „Atmosphäre“ als es jetzt in Nizza der Fall war.

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Challenge Roth: Langdistanzfinish Nr. 25

2010 bin ich zuletzt in Roth gestartet, letztes Jahr war ich als Zuschauer vor Ort und dieses Jahr bin ich mal wieder selbst in Roth gestartet und was soll ich sagen, Hawaii ist hat zwar den Mythos, aber Roth hat die geilste Finishline in unserem Sport.

Zielzeit: 12:39:53h, zwar langsamer als 2010, aber immerhin schneller als die letzten paar Langdistanzen und bei meiner Vorbereitung absolut zufriedenstellend.

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Hawaii Teil 1

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A dream comes true…… Im Jahr 2019 kam von Ironman die Startzusage für einen Start bei der WM in Kona. Meine Quali erhielt ich über das Legacy Programm von Ironman, d.h. man muss mind. 12 Langdistanzen des Labels gefinished haben. Gut, das war kein Problem, allein 9 Starts in Frankfurt, zudem Starts in Malaysia, Südafrika, Lanzarote, Arizona, Hamburg, Thun und Kopenhagen habe ich auf dem IM Konto. Zunächst galt die Zusage für 2023, dann kam jedoch der Split zwischen Männern & Frauen bzw. Kona & Nizza. Auch wenn mir Ironman einen Nizza-Slot für 2023 angeboten hatte, war das Ziel jedoch klar auf Kona gerichtet. Also noch ein weiteres Jahr warten. Die Gelddruckmaschine IM verlangt dann noch, dass man in den Jahren zwischen Zusage und Start, also für mich zwischen 2020 und 2024 jedes Jahr ein Rennen der Marke bestreitet, wobei man hier nicht auf die Langdistanz festgelegt ist, da gilt dann auch ein 5150 oder 70.3., weswegen ich dieses Jahr nur den 70.3 im Kraichgau gemacht hatte.

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Bavaria Extrem – Kopfsache

Das war nun das Bavaria Extrem 2024. 550km non stopp von Eschwege nach Garmisch. Mit zwei längeren Ausfahrten im Vorfeld (250km im März auf Malle und 200km vor zwei Wochen), war die Vorbereitung eher suboptimal, aber der Schwerpunkt liegt ja in diesem Jahr auf Hawaii und nicht auf Ultracycling. Trotzdem muss man manchmal einfach Sachen machen, auf die man Lust hat, auch wenn sie vielleicht unvernünftig sind.

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Ironman Frankfurt 2023 & erzwungene Saisonpause

Validierung für Kona 2024

Mit der 2019er Zusage für Kona 2023 (jetzt 2024) geht einher, jährlich bis zum Hawaii-Rennen eine Veranstaltung von Ironman zu finishen und was liegt da näher als mein Heimrennen in Frankfurt. Zumal ich den Platz noch von letztem Jahr hatte.

Naja, die Vorbereitung war dieses Jahr leider nicht wirklich optimal. Von Mitte Januar bis Anfang März hat mich eine Blockade in der Schulter ziemlich beschränkt, ausser etwas Rolle ging da nicht viel. Kaum war das Problem gelöst, kamen zwei Mittelohrentzündungen. Was soll ich sagen, bis Anfang Mai hatte ich keine 1.200 Rad- und 20 Schwimmkilometer. Mit dem Voralpenbrevet, einer 270km Vorbereitungsfahrt und einer Woche Trainingslager im Bayerischen Wald konnte ich die Radkilometer immerhin verdoppeln. Auch die Schwimmkilometer konnte ich von Mai – Juni noch verdoppeln. 40km Schwimmkilometer sind nicht die Welt, aber für meine Verhältnisse für den Ironman absolut ok.

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Voralpenbrevet der ARA München

400km durch die bayerischen und österreichischen Alpen.

Freitag Abend sind Lars und ich nach München aufgebrochen, um Samstag zu unserer 400er Tour aufzubrechen. Gegen halb elf erreichten wir den Campingplatz Thalkirchen, von wo aus wir es nur gut 4km zum Start hatten. Samstag klingelte dann um 5:30 der Wecker und um kurz nach sechs sind wir zum Roecklplatz aufgebrochen, wo wir unsere Brevetkarte abgeholt und gefrühstückt haben.

Kurz vor acht ging es dann los. Kurze Ansprache vom Veranstalter, Brevetkarte abknipsen und schon waren wir auf der Strecke. Entlang der Isar ging es raus aus München, zunächst über kleine ruhige Straßen zum Tegernsee. Leider stürzte Lars schon nach wenigen Kilometern und brach sich den Bremshebel ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert und trotz kaputter Bremse konnte er weiter fahren.

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